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IndustrieRisiken 2021

Auch in diesem Jahr war Consor wieder Hauptsponsor der MCC-Konferenz IndustrieRisiken 2021 (vormals: IndustrieVersicherung).

Bei der Veranstaltung in Düsseldorf traf sich das Fachpublikum aus der Industrieversicherungsbranche – endlich wieder in Person.  Der jährliche Event ist eine ideale Gelegenheit, um sich über die neuesten Trends und Entwicklungen auszutauschen.

Die Referenten waren sich in zwei Punkten einig:

  • Der Markt der Industrieversicherungen wird immer härter und unsicherer.
  • Die Digitalisierung des Geschäfts ist nach wie vor unzureichend.

Was bedeutet das im Detail?

Der Trend gehe zu geringen Kapazitäten und hohen Prämien, so Dirk Schilling von der HDI Global SE. Dies habe die Corona-Pandemie noch verschärft. Einige Versicherungen werden beim Zeichnen individueller Policen immer zurückhaltender.

Und dies in verschiedenen Bereichen: Cyberversicherung wird aufgrund der zunehmenden Digitalisierung in allen Branchen immer wichtiger, aber aus Sicht des Versicherers immer risikoreicher. Jüngste Ereignisse zeigen, dass durch gezielte Angriffe teilweise Verluste in Millionenhöhe entstehen. Auch der Klimawandel verschärft die Risikosituation – unvorhersehbare Wetterereignisse, Hochwasser und Feuer machen das Geschäft unberechenbarer und tendenziell teurer.

Lukas Hermanns, CEO bei Marsh Deutschland & Zentral und Osteuropa führte aus, die Pandemie habe gezeigt, dass man sich schnell anpassen müsse, wenn man überleben will. Versicherungsmakler müssen künftig die Veränderungsgeschwindigkeit ihrer Kunden annehmen. Umso wichtiger ist es für Versicherer, auf neue Anforderungen schnell reagieren und Produkte unkompliziert anpassen zu können.

Doch genau hier liegt eine weitere Herausforderung: Die Digitalisierung der Industrieversicherer hinkt oft hinterher. In der Podiumsdiskussion der MCC Konferenz waren sich die Teilnehmer einig, dass der Streit um Leistungen aus der Betriebsschliessungsversicherung aufgrund von Corona deutlich zeige, dass die Produkte zu kompliziert sind und das tatsächliche Leistungsversprechen oft gar nicht klar sei. Dies führt zu Unzufriedenheit und immensen Arbeitsaufwand auf allen Seiten. Die grossen Mengen an abgefragten Risikodaten werden scheinbar gar nicht oder nicht richtig verarbeitet. Wenn man bedenkt, dass viele Versicherer nach wie vor ihre Individualpolicen mit Word und Excel– also als unstrukturierte Daten – verarbeiten, verwundert dies nicht.

Dies bestätigt auch Ralph Tegtmeier von unserem Kunden VGH in seiner Präsentation, wobei er darauf hinwies, dass neben der Digitalisierung eben auch die Prozesse zu optimieren seien. Bei VGH setzt man bereits auf Consor Universal als Partner, um das Industriegeschäft professionell und zukunftsfähig zu betreiben.

Ralph Tegtmeier, VGH Versicherungen

Wohin geht die Entwicklung?

Um den steigenden und ständig ändernden Anforderungen gerecht zu werden, ist eine durchgängige, schnell anpassbare Software unumgänglich. Consor Universal bietet genau das: Eine hoch flexible Underwriting-Plattform, die Daten strukturiert erfasst und an Umsysteme liefert.

Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Consor Universal Ihr Industriegeschäft zukunftsfähig macht? Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern.

Keine Zeit? Hier finden Sie unser kurzes Ausstellervideo mit Martin Nokes – kurz und kompakt zusammengefasst, wie Consor Universal Sie im täglichen Geschäft unterstützen kann.

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